Elena Habicher – Influencer Mutter

  • Deutsch
  • English

Ich habe Family First in 2016 gegründet und was ich am meisten in diesen 3 Jahren gelernt habe, ist, dass die Familie an erster Stelle steht. Ich hatte nie geplant, Influencer oder gar Blogger zu werden, mein Ziel war es, Eltern wie mir in der Schweiz Informationen und Inspiration zu bieten. Mein Projekt hat sich weiterentwickelt und mit ihm sind einige Tabus für mich langsam aufgebrochen worden, vor allem meine Kinder zu fotografieren und mein Privatleben im Internet zu zeigen. Wie auch immer es für die Leute aussehen mag, die meinen Blog lesen und mich in den sozialen Medien verfolgen, ich habe meine Prinzipien beibehalten und sie werden weder an Likes noch an attraktiven Blogger-Kollaborationen gemessen. Würde und Respekt gegenüber den Menschen, die ich liebe, haben für mich in den sozialen Medien nach wie vor oberste Priorität.

Migros Magazine wrote an article about me as a mom-influencer.

…Anfänglich zögerte Elena Habicher, ihre Töchter im Netz zu zeigen. Bis heute wägt sie bei jedem Foto ab, wobei sie sich streng an ihre eigenen Regeln hält: Sie fotografiert die Mädchen nur in zufälligen Spielsituationen, achtet darauf, dass sie nicht direkt in die Kamera schauen, und gibt ihre Namen nicht preis. Bilder, auf denen die Kinder mit Ketchup-Mund zu sehen sind oder die Wohnung im Chaos versinkt, postet sie nicht. «Das werfen sie mir sonst irgendwann vor – zu Recht.» Zu privat findet sie auch Fotos, «die zu sehr ans Herz gehen», etwa wenn die Kinder schlafen oder in die Kamera strahlen…

– “Die Influencer-Mütter” Migros Magazin 03.06.2019 Text: Kristina Reiss (Link)

Migros-Magazin hat einen Artikel über mich als Influencer-Mutter geschrieben. Leider wurde der Artikel etwas anders veröffentlicht als ursprünglich angedacht und ich war nicht sonderlich glücklich über das Ergebnis, da nicht wirklich erwähnt wird, wie ich mit Social Media umgehe und was meine Probleme sind, wenn es darum geht, meine Familie davor zu schützen zu exponiert zu sein. Die E-Mail einer Fremden, die diesen Artikel gelesen hat, hat mich aufgemuntert, vielleicht mache ich es ja wirklich nicht so schlecht. Vielen Dank für Deine freundlichen Worte, liebe Mami!

Gratuliere Elena zur tollen Story. Ich bin selber Mutter von 2 Kindern ( 20 u. 18 Jahren) und verfolge immer wieder die spannenden Lebensabschnittsgeschichten von unterschiedlichsten Müttern. Ich finde es bewundernswert die Du dein Ding durchziehst und dabei die Privatsphäre deiner Kinder und auch dieses Mannes respektierst. Chapeau!!!!

Das könnte dich auch interessieren

  • Maggie Valley Hiking Trails

    Familienfreundliche Wanderung im Maggiatal

    Viele Leute erzählen mir, dass sie nicht gerne wandern. Oft liegt das daran, dass sie die Wandertage mit den Eltern als anstrengend, öde und alles andere als erfreulich in Erinnerung haben. Das finde ich sehr schade. Wahrscheinlich waren die Wanderungen einfach zu langweilig oder zu schwierig für ihr Alter. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Eltern kindertaugliche Routen aussuchen, sonst… Weiterlesen 

  • Zürich-Wien: ein unvergesslicher Sommer Roadtrip mit der Familie.

    Wie ihr bereits wisst, sind wir eine Familie, die sowohl in der Schweiz als auch in Österreich zu Hause ist. Diesen Sommer beschlossen wir, unsere Heimatländer auf besondere Weise zu erkunden. Also entschieden wir uns für einen entspannten Trip mit dem Auto von Zürich nach Wien und machten dabei spontane Stopps in der Salzburger Gegend. Diese Reise übertraf all unsere Erwartungen - sie war einfach großartig! Es war die… Weiterlesen 

  • Zürich bei Bike

    Zürich mit dem ersten Fahrrad erkunden

    Ich kann mich nicht erinnern, wie ich mein erstes Fahrrad bekommen habe. Ich glaube, ich war sieben Jahre alt. Ich erinnere mich vage, dass mein Vater hinter mir herlief und das Fahrrad aufrecht hielt. Während der langen Sommerferien, auf den staubigen Straßen einer zentralasiatischen Metropole und bei Temperaturen von 40 Grad, wurde mein Fahrrad mein bester Freund. Jetzt, Jahrzehnte später,… Weiterlesen